Trimagisches Interview: Fuchsias Weltenecho
Hallo ihr lieben Sterntaler đ
das #Wochenende ist da, morgen ist schon der vierte Advent đ Ich komme auch langsam in den Vorweihnachtsstress. Umso wichtiger ist es, sich manchmal dann bewusst Zeit zu nehmen, und sich mit was Schönem zu beschĂ€ftigen. Nehmt euch doch mal fĂŒnf Minuten hierfĂŒr: Die neue Ausgabe des #trimagischen Interviews đ Es ist mir nĂ€mlich eine besondere Ehre, euch heute die kreativ sentimental-lustigen GedankengĂ€nge von Anna Hein prĂ€sentieren zu können, die mit Fuchsias Weltenecho ihren Namen todesmutig in den #Feuerkelch geworfen hat. #haveFun!
âĄïž Liebe Anna, Du bist ja ein Fuchs. Welcher Schlaue Spruch fĂ€llt Dir ein, der Dich und Dein Wirken beschreibt?
"Ich denke der Spruch: Wohin du auch gehst, gehe mit deinem Herzen (Konfuzius) trifft es sehr gut. Ich tue Dinge, nicht nur in der Uni, sondern auch privat oder auf meinem Blog, hinter denen ich selbst stehe, in denen man mich findet. Sei es nun eine Hausarbeit, ein Titelbild, eine Bearbeitung von einem Bild oder schlichtweg ein Gedankengang, der seinen Weg nach drauĂen findet. Das kann positiv und negativ sein, denn wenn etwas mir nicht gefĂ€llt, kann es Stunden dauern, bis es dann fertig ist (diesen Text hier habe ich auch locker vier oder fĂŒnf Mal gelöscht). Ich denke, dass es wichtig ist alles, was man macht, auf seine Art zu tun. Gut, man sollte vielleicht nicht auf einem Einhorn mit Glitzerstaub durch die Uni reiten, das könnte fĂŒr Fragen sorgen und bedeuten, dass es Einhörner wirklich gibt. Aber so gibt es kaum irgendwas auf meinem Blog, das nicht eine Portion Anna the fox enthĂ€lt. Sei es nun die KreativitĂ€t, oder der Humor, manchmal auch (selten aber) die SeriositĂ€t. Nicht alles klappt immer so wie man sich das vorgestellt hat, dann muss man halt auch mal mit dem Kopf durch die Wand, oder, wenn es Beton ist, was sehr weh tun kann, eine anderen Weg versuchen. Da wĂ€ren wir bei: Probieren geht ĂŒber studieren - sagte der Student. Manchmal muss man einfach auch mal Dinge tun, die man so nicht getan hĂ€tte, um dann zu merken, dass es auch gut sein kann. Das klingt sehr weise, wie ich finde. Anna the fox hat gesprochen. Nehmt eurer Herz bei Entscheidungen immer mit. Dann kann es auch gut und erfĂŒllend werden und wenn es nicht gefĂ€llt oder ihr unzufrieden seid, dann ist das auch noch nicht das Ziel! Auch VerĂ€nderung kann positiv sein. Ausprobieren, neue Haarfarben und Fotostile. Neue Genres und neue Coverliebschaften. Und auch das kann ab und an zu RĂŒckschlĂ€gen fĂŒhren - daraus kann man aber eigentlich nur lernen und so weise werden wie Yoda." âĄïž Dein Blog âFuchsias Weltenechoâ beschĂ€ftigt sich nicht ausschlieĂlich mit BĂŒchern, sondern auch mit Grafikarbeiten und alltĂ€glicher Philosophie eines Booknerds. Welches war das letzte Buch, das Dich Deine âBlogarbeitâ vergessen lassen hat? "Ehrlich? Unlike. Ich habe es gestern bis 12 Uhr nachts gelesen und beendet... dabei habe ich es erst am Morgen begonnen UND es ist normal gar nicht mein Genre - wo wir wieder bei VerĂ€nderung kann positiv sein, wĂ€ren. Ich fand den Klappentext sehr ansprechend, dabei sind Liebesromane mit einer Portion Erotik eigentlich gar nicht meins. Aber diesem Buch hĂ€tte ohne diese, sagen wir, erotische Spannung zwischen den beiden Protagonisten etwas ganz entscheidendes gefehlt und hat mir auch gezeigt, wie ein Buch die ganze GefĂŒhlswelt umkrempeln kann. Hach, eine wirklich schöne Geschichte, wenn man auf richtig realistische Liebesgeschichten ohne 'Kitsch' steht - New York zu Weihnachten, ist vielleicht schon ein wenig sehr...weihnachtlich, wenn du verstehst wie ich das meine."(Anmerkung der Redaktion: #unlike ist das neue Buch von C.M. Spoerri, das ihr euch unbedingt mal ansehen solltet) âĄïž Du sitzt gedankenverloren und verliebt vor Deinem (megatollen) BĂŒcherregal und schwelgst in Erinnerungen an lieb gewonnene Freunde und wundersame Welten. Ein glĂŒckliches LĂ€cheln schleicht sich auf Deine Lippen und im Tagtraum versinkst Du zwischen den Seiten der BĂŒcher. Im nĂ€chsten Augenblick findest Du Dich auf einer grĂŒnen Wiese wieder, wo das weiĂe Kaninchen an Dir vorbei hĂŒpft und sagt, dass es viel zu spĂ€t sei. Ihm dicht auf den Fersen erblickst Du Alice, die drauf und dran ist, dem Kaninchen in seinen Bau zu folgen. Was tust Du? "Ich sage ihr, dass das eine ziemlich doofe Idee ist, weil alle im Wunderland ( wie die Fassung 1951 zeigt) verrĂŒckt sind, sie Tee trinken wollen wird, aber keinen Tee bekommt, die rote Königin brĂŒllt: ab mit ihrem Kooooopf und dennoch wĂŒrde ich sagen: lass uns das zusammen machen. Wir sind jung und Abenteuer dazu da, um gelebt zu werden.Dann werden wir gemeinsam weinen, weil wir nach Hause wollen und unseren Weg finden. Nebenbei klaue ich dem Hasen dann seine Uhr, weil ich die sehr schön finde und entdecke gewiss die Tröten-Enten, von denen ich dann auch 2 mitnehmen werde. Und dann möchte ich dem Hutmacher noch einen Hut abschwatzen, denn ich finde die sehr schick.Zu spĂ€t - zu spĂ€t - muss los muss los!! Tick tack tick tack. Schau? Da lĂ€uft er, wir mĂŒssen los - auf bald, auf bald!" â€ïž Hach, mit einem tiefen, wehklagend verliebten Seufzen habe ich diese Zeilen gelesen, ich bin so verliebt in Anna, in ihren Stil, in ihre herzensgute Art und ihren Humor. Wenn es euch auch so gut gefallen hat, schaut doch mal bei ihr auf der Seite vorbei und lasst ihr ein DĂ€umchen da, es lohnt sich wirklich, da immer wieder mal zu stöbern :-)Ich wĂŒnsche euch ein wahrhaft weihnachtlich schönes Wochenende und einen gemĂŒtlichen 4. Advent!