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Buchemotion zu Novus Ordo Seclorum - das Erbe der Sidhe von Gabriela Swoboda

Ihr Herzensmenschen,

endlich komme ich dazu, meine #Buchemotion zu „Novus Ordo Seclorum - das Erbe der Sidhe“ von Gabriela Swoboda​ aus dem Drachenmond Verlag​ zu verfassen: Dieses Buch ist so großartig und doch inhaltlich absolut keine leichte Kost. Es handelt sich meiner Meinung nach nicht um ein Fantasybuch, sondern um eine Dystopie mit Fantasy- und Thriller-Elementen. Aber mal von Anfang an:

Die Protagonistin und Journalistin Mara ist einer ganz heißen Sache auf der Spur: Bei ihren Recherchen stößt sie auf Informationen darüber, dass bei der Regierung vieles nicht mit rechten Dingen zugeht. Ihr Freund Magnus arbeitet für die Regierung - und natürlich zeigt er sich wenig begeistert von ihren Plänen. Mara findet heraus, dass es sich um eine ganze Organisation handelt, die im Hintergrund die Fäden zieht. Doch da weiß sie noch nicht, dass es auch eine Organisation gibt, die genau dagegen ankämpft - und dass sie ein Teil davon werden wird… Ich will euch garnicht weiter mit Inhalten beschäftigen, da würde ich nur spoilern, denn es fängt schon relativ früh an überraschend und spannend zu sein und man kann sich anfangs garnicht vorstellen, welches Ausmaß das Ganze am Ende annimmt. Mara selbst ist eine selbstbewusste Protagonistin, die allerdings oftmals sehr zickig und stur ist. An mancher Stelle hätte ich ihr gerne mal in den Allerwertesten getreten, meist hat das aber kurz darauf die Autorin übernommen ;-)

Inhaltlich großartig recherchiert verbindet das Buch vielerlei Elemente, unter Anderem aus der irischen Sagenwelt, aus alten Legenden von Avalon und Atlantis, aus dem christlichen Glauben und diversen, glaubwürdigen Verschwörungstheorien der heutigen Zeit. Dies setzt allerdings beim Leser durchaus voraus, dass er sich während der Lektüre auch darauf einlässt, ansonsten wird man das Buch weder mögen noch in seiner Botschaft verstehen.

Zu guter Letzt: Der #Schreibstil ist sehr bildlich. Da ein Großteil der Handlung in Irland spielt, war das für mich ein weiterer Pluspunkt für das Buch - es hat mich mitgenommen auf abgelegene Hügel, nach Dublin, nach Belfast, in Ruinen und Cottages, aber vor Allem einfach in die Atmosphäre Irlands, die darin absolut ihren gebührenden Platz gefunden hat.

Fazit:

Für mich war NOS ein Buch, das mir kaum Zeit zum atmen gelassen hat. Auch wenn ich es mangels Zeit in vielen Etappen gelesen habe, hat es mich immer wieder sehr in seinen Bann gezogen. Die dystopischen Elemente sind glaubhaft dargestellt und werden durch die Fantasy-Anteile zu einer absolut mitreißenden Mischung für jeden, der sich mal ein Buch abseits des klassischen Fantasyromans mit durchaus vorhandenem Anspruch an den Leser zu Gemüte führen möchte. Daher gibt es von mir absolut verdiente

🍀🍀🍀🍀🍀 (5 von 5 Kleeblättern) PS: Hier findet ihr das Trimagische Interview mit Gabriela Swoboda

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