Wundertage bei Mainwunder - ein Wundertag mit Rebecca
Diese Woche stehen zwei Ladies im Fokus, von denen man sonst kaum etwas hört oder sieht. Warum? Sie arbeiten bei einer Marketingagentur für Bücher. Was man da so macht? Mega tolle Aktionen mit Bloggern, Verlagen und Autoren. Zum Beispiel die bislang erfolgreichsten Online-Festivals der Branche, die Fantasywoche und die Romancewoche, über die ich auch schon berichtet habe. Aber auch sonst bieten die Mädels wahnsinnig viel, eine tolle Organisation und Zusammenarbeit, kreative Ideen und vor Allem: Spaß! Diese Woche stehen sie nun im Fokus: Tanja Rörsch und Rebecca Resch von der Agentur Mainwunder. Und ich habe heute die große Ehre, euch zu zeigen, was einen Mainwunder-Tag bei Rebecca so ausmacht. Und das ist der absolute Wahnsinn - haltet euch fest und hebt mit uns ab... Liebe Rebecca, hier ist Deine Bühne - ready, steady, go :-)
Ich arbeite in Teilzeit für mainwunder und beginne entsprechend erst viel, viel später mit meinem Wunder-Arbeitstag :-) Bei mir geht es in der Regel offiziell erst gegen 17.30 Uhr los, sobald ich von meinem Hauptjob nach Hause komme. Das ist teilweise gar nicht so einfach zu handhaben, vor allem wenn es um große Events geht, bei denen 100 Blogger mit am Werk sind und denen verständlicherweise 1000 Fragen im Kopf herumschwirren, für die ich gern jederzeit eine Antwort parat habe. Also an sich kann man sagen, dass ich täglich von kurz nach sieben am Morgen bis abends gegen 20 Uhr (mindestens) erreichbar bin, ich aber grundsätzlich erst abends anfange, tief in Projekte einzutauchen.
… ich denke, dieses Bild sagt von sich aus schon sehr viel …
Ohne meinen Kaffee, Kakao oder Tee (je nach Lust und Stress-Grad) geht erstmal gar nix. Bevor ich auch nur ein einziges Programm öffne, wird dieses Getränk zubereitet. Mein Mann ist dabei sehr häufig der Held der Geschichte, wodurch ich oft einen Bring-Service an den Schreibtisch habe (Danke!!). :-)
Auch immer mit dabei: Mein Notizblock. In meinen Gesprächen mit Tanja und den Bloggern schwirren immer kleine, aber sehr wichtige Infos durch den Raum. Diese greife ich auf und notiere sie in meinem Block, um nichts sehr Wichtiges zu vergessen. Bevor ich tief in die Projekte einsteige, gehe ich einer kleinen Macke nach. Ungelogen streife ich vor meiner Arbeit immer meine Armbanduhr, meine Ringe und Armbänder ab. Der Schmuck nervt mich spätestens nach ein paar Minuten und lenkt mich ab, also weg damit!
17.30 Uhr – Meine Arbeit geht los
Der erste Schritt: Facebook öffnen.
Über den Tag verteilt erhalte ich, gerade in der Vorbereitungsphase der Eventwochen mit 100 Bloggern, unzählige Nachrichten am Tag. Diese kann ich tagsüber nicht immer beantworten, daher setze ich mich jetzt ran und gehe alle einmal durch, schreibe Antworten und setze die Priorität aller Anliegen je nach Dringlichkeit fest.
Dann erinnere ich noch einmal in der Planungsgruppe daran, dass ich die Versandadressen für die Bloggerpakete brauche, kündige eine neue "Bewerbungsphase" an für Artikel und Interviews und prüfe, wo ich schon Autoren und Blogger zusammenbringen kann.
Ganz wichtig hierbei ist, nicht nur stumpf abzuarbeiten, sondern auch auf Befindlichkeiten von allen Seiten zu achten, manche kleine Wünsche zu erfüllen usw.
18:30 Uhr – Nach Social Media kommt Outlook
Geschafft. Alle Blogger können weiterarbeiten, haben zum Teil jetzt schon eine Gruppe gefunden, in der sie die Artikel und Interviewfragen in den nächsten Tagen ausarbeiten können und ich kann mich dem nächsten Kommunikationskanal widmen und checke E-Mails.
Innerhalb weniger Tage erhalte ich viele, viele Mails.
... von Autoren Leseexemplare, die ich an die ausgewählten Blogger weiterleite
... von Bloggern Versandadressen, Blog-URLs, Interviewfragen usw.
Das können schon mal so 30 Mails pro Tag in der Hochphase sein, bei meinem engen Zeitrahmen am Abend ein Hochleistungs-Denksport ;-)
19:30 Uhr – Die Planung
Jetzt brauche ich es ein bisschen romantischer. Ich zünde mir eine Kerze an, schaue auf meine kleine Motivationswand, wechsle ein paar Worte mit meinem Mann und weiter geht es :)
Meine E-Mails sind nun alle bearbeitet und ich widme mich der Zeitplanung des Events. Diese wächst jeden Tag ein bisschen mehr. Für alle Autoren wird es drei Artikel geben, die jeweils so in die Planung eingebunden werden, dass nicht alles an einem Tag online geht, sondern schön quer durch die Woche verteilt. Eine ganz schöne Puzzlearbeit, die mir aber sehr viel Spaß macht.
20:00 Uhr - Feierabend
Wie ihr seht, bleibt in der Zeit der großen Eventwochen bei mir kein großer Puffer mehr für andere Tätigkeiten. Meine abendliche Welt dreht sich dann nur darum, 100 Blogger, alle Autoren und Teilnehmer, glücklich zu machen.
Zum Schluss checke ich noch einmal rasch alle Kanäle, bevor ich meinen Rechner herunterfahre und mein Blick zum letzten Mal auf meine kleine Motivationswand fliegt und ich die kleinen und großen Wunder betrachte.
Besonders in Zeiten in denen es mal stressig wird, ist meine kleine Motivationswand ganz wichtig für mich. Was hier hängt, hat sowohl beruflich als auch privat eine (große) Bedeutung für mich. Ein Blick darauf zaubert ein Lächeln in mein Gesicht und ich kann besser gelaunt weitermachen.
... Das Bild von Tanja und mir von einer Buchmesse drückt in meinen Augen den Teamgeist aus.
... Das Logo von mainwunder erinnert mich an Werte für die ich stehe: Kundenorientierung, Qualität, Professionalität, Empathie.
... hinter Virginia Fox‘ Cover steckt ein persönliches Wunder!
... Josie Kju’s hübsches Cover ist einfach ein Blickfang und dahinter verbirgt sich eine Geschichte, die mich sehr berührt hat.
... Die grüne Postkarte habe ich zur FBM geschenkt bekommen im letzten Jahr. Sie lässt mich immer noch schmunzeln, wenn ich einen Blick darauf werfe.
... Das Banner der Fantasywoche hängt auch daran, weil es mein persönliches Lieblings-Wunder war. Nicht nur, weil mir das Genre so sehr am Herzen liegt. Es war einfach alles stimmig! Die Autoren und Blogger bildeten Hand in Hand eine Gemeinschaft, die mir jeden Tag eine Gänsehaut beschert hat und wie ich es bisher nicht wieder so stark erlebt habe. Ich freue mich, dass ihr mir ein wenig über die Schultern geschaut habt Es ist immer ganz schön turbulent bei mainwunder, aber gerade das mag ich so! Ich hoffe, ihr konntet bisher (und auch weiterhin) einen guten Einblick in unsere Arbeit gewinnen. Mein großer Dank gilt Melie, die mit mir gemeinsam den Beitrag erstellt hat. Danke!! Euch allen noch super viel Spaß bei den Wundertagen und bis bald!
Vielen Dank, liebe Rebecca, für diesen doch sehr privaten Einblick in Deinen Tag als Mainwunder-Blogger-Fee, ich freue mich unglaublich über unsere Bekanntschaft und hoffe, dass wir noch wahnsinnig viele gemeinsame Aktionen machen werden - bis bald! :-)